Eines der beliebtesten Social-Media Portale Instagram verzeichnet täglich mehr neue Nutzer und gewinnt immer höherer Beliebtheit. Da ist es naheliegend, dass Firmen jeglicher Art ebenfalls Präsenz zeigen, um ihren Kunden auf eine sympathische Weise näherzukommen. Gezielte Werbeposts und Storys sind seit Langem nichts Neues mehr. Die hohe Reichweite und das Erreichen der gewünschten Zielgruppen machen Instagram zu einem der wichtigsten Marketing-Plattformen für Unternehmen. Es ist daher undenkbar, heutzutage keine Instagramseite zu haben, die man regelmäßig mit Posts und Storys bespielt. Um jedoch weiter hinaus als über die eigenen Follower seine Inhalte, Produkte, Preise zu streuen, kann über gezielte Werbeclips dies erreicht werden.
Indem du ein Budget, die Laufzeit, die Zielgruppe und den Wochentag, an dem deine Anzeige geschaltet werden, festlegst, kannst du mit ungefähr 62 bis 73 Cent pro Klick der Anzeige rechnen. Sehr hilfreich dabei wird der Facebook-Werbeanzeigenmanager sein, welcher dir dabei hilft, die Anzeigen zu entwerfen und schalten.
Da mehr als drei Viertel aller Unternehmen, mit mehr als 100 Mitarbeiter, eine Instagramseite haben, solltest du dich fragen, ob auch dein Unternehmen eine braucht. Mit über 10 Millionen Nutzer monatlich alleine in Deutschland, wovon die Mehrheit (55 %) unter 30 Jahren alt ist, muss sichergestellt sein, dass die Unternehmensinhalte sowie Produkte oder Serviceleistungen für dieses Publikum attraktiv sein werden.
Wer eine Anzeige schalten will, kann zwischen verschiedenen Bezahlvarianten auswählen:
Cost per Click (CPC): Bei diesem Modell entstehen Kosten für jeden einzelnen Klick auf eine Anzeige. Der Initiator der Kampagne zahlt also nur, wenn ein User die Anzeige angeklickt hat. Die Kosten für den Klick liegen im zweistelligen Centbereich.
Cost per Mille (CPM): Hier verursacht Werbung ab 1.000 Aufrufen Kosten. Das klingt nach viel, die Marke ist aber schnell erreicht. Denn das setzt nur voraus, dass die Anzeige auf dem Bildschirm der Nutzer erscheint. Die Kosten pro 1.000 Impressionen liegen im höheren einstelligen Eurobereich.
Cost per action (CPA): Hier fallen Kosten nur an, wenn Nutzer mit der Anzeige interagieren und sie zum Beispiel teilen.
Cost per like (CPL): Es gibt auch die Möglichkeit, nur dann Geld zu bezahlen, wenn Nutzer den gesponserten Beitrag mit einem Like versehen.
Ganz nach dem Motto „Ein Bild sagt mehr als Tausend Worte” gewinnt das Portal immer mehr gewerbliche Kunden für sich. Dieser Trend wird sich in den kommenden Jahren mit Sicherheit fortsetzen. Aktuelle Studien besagen, dass Social-Media Werbung eine mindestens gleich hohe Erfolgsquote hat wie Fernsehwerbung. Hierbei gilt zu beachten, dass die Kommunikation mit dem Kunden keine Einbahnstraße ist. Auf Social-Media erwartet der Follower auch ein Feedback auf seine gezeigte Reaktion. Erfolgt diese nicht, kann das gezeigte Interesse schnell wieder schwinden.
Instagram kann schnellen Erfolg bewirken und braucht danach viel Aufmerksamkeit und Arbeitszeit, um diesen beizubehalten bzw. auszubauen. Ansonsten ist es ratsam, den Service von Social-Media Agenturen in Anspruch zu nehmen.